2017 war alles auf Krankenschein.

Wieder mal eine aufregendes Jahr, nach der  ersten Hauptversammlung am 9 Januar 2017, bei der Sabrina Moskei und Kristinsa Geßner die Positionen von ersten und zweiten Vorsitz getauscht und Marion Drusdaties im Amt bestätigt wurde ging es in die Phase der Stückauswahl.

Am 13 Januar Übergaben wir die Spende von 550 € an die “Oase und mehr” die sich zum Ziel gesetzt hat bedürftige Kinder und Jugendliche mit einem Mittagstisch und anderen Aktivitäten zu versorgen.

Zwischendurch haben wir unseren Internetauftritt komplett erneuert und zu unserem Logo unsere Intention dazu geschrieben “Wir mögen es komisch”. Unser neues Kleid im Internet hat sich bis auf die Flyer, Poster und die Eintrittskarten durchgeschlagen.

Zur zweiten Versammlung am 9 Februar konnten sich alle die zur Verfügung stellen, die gerne Spielen wollten und damit war auch die Stückauswahl für unsere Regie Conny Hirschi einfacher und konnte somit vorgestellt werden.

Am 6 März stand fest wir spielen “Und alles auf Krankenschein” und damit auch erstmalig ein Stück von Ray Cooney. 

Auch erstmalig für die Amateurbühne das wir vier Vorstellungen geben wollten.

Für unsere Regie Conny Hirschi begann nun der erste Hauptaufgabe das englisch geprägte Stück in das Herz des Ruhrgebietes zu verpflanzen, direkt ins Anna Hospital nach Wanne-Eickel. Der Ruhrpottslang sollte dabei zu hören sein aber auch nicht zu stark überwiegen. Ja – was wollen wir sagen, ja Sie hat es geschafft!

Die Rollen wurden mit Uwe Rainer Schulz, Petra Praedel, Thomas Hirschi, Torsten Löchter, Marion Drusdaties, Andrea Koch, Kristina Geißner, Jürgen Maasjost, Andreas Mensing  und Ulla-Britta Späth besetzt. Uwe und Ulla waren Debütanten, die ihre Rollen mit Bravour meistern. Besonders glänzte Uwe Rainer in seiner wirklich glaubwürdigen Hauptrolle als Chefarzt aber auch Ulla überzeugt in ihrer Verkörperung als schrullige und dabei sehr liebenswerte Oma. Beiden hier auf diesem Wege ein besonderes Kompliment.

Als Souffleusen und zuständig für die Inspizienz fungieren Heike Kreuzholz und Kerstin Werner. Für die Maske konnten wir erfreulicherweise drei Neulinge gewinnen. Für den Bühnenbau bzw. Bühnenbild sowie Technik übernahmen Bühnenchef Manfred Drusdaties, Bernhard Lange, Thomas Hirschi und Dirk Werner die Aufgaben. Leider erkrankte Manfred in der laufenden Saison sodass dies für die anderen mehr Einsatz bedeutete. Die Söhne von Dirk und Kerstin halfen tatkräftig mit und die Vorstellungen waren letztendlich nicht gefährdet. Der Kartenverkauf lag vorrangig in den bewährten Händen von Christa Mensing sowie bei allen Vereinsmitgliedern.

Nach der Rollen- und Funktionsverteilung Begannen sogleich die ersten Proben. Wir hatten  mit dem doch recht anspruchsvollen Stück eine besondere Herausforderung gewählt, die wir aber trotz anfänglicher Schwierigkeiten meisterlich geschafft haben. Conny hat uns wirklich vorbildlich geleitet.

Die Premiere war gelungen und die daruf folgende  Premierenfeier mit unserem Puplikum konnten alle in vollen Zügen genießen.

Wir konnten wieder einmal unsere Zuschauer begeistern und auch die Kritik ist der Presse war ausgenommen gut. Es stellte sich heraus, dass „Und alles auf Krankenschein“ das bislang erfolgreichste Stück war und wir können alle, ob auf oder hinter der Bühne, auf dieses Resultat sehr stolz sein.

Jürgen Maasjost

Uwe Rainer Schulz  im Januar 2018

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