Wie sieht ein Bühnenjahr denn so aus ?
Januar/Februar
Nun steht fest wer spielen und wer die Regie übernehmen möchte. Davon ist ja auch abhängig welches Stück zu uns passt. Vorschläge sind immer willkommen.

Februar/März
Das zu spielende Stück wird ausgesucht. Es werden Aufgaben und Verantwortungen verteilt. Die Regie passt das Skript an uns und unserer Umgebung an und erstellt den Probenplan.
Auch eine Jahreshauptversammlung steht an, Themen wie Sommerfest und Ausflüge stehen neben den normalen Vereinsdingen auch an.

April bis November
Geprobt wird Montag und Donnerstag ab 19:00 Uhr. Es wird jeder Akt in Teilakte zerlegt und geprobt. In der Regel sieht es so aus das der neu zu lernende Akt erst gelesen, dann wird der schon geprobte Akt wiederholt und der neue Teilakt angefügt. Später werden dann zum Durchlauf, also mehrere Teilakte hintereinander gespielt. Die wird soweit geprobt bis zum Schluss der ganze Akt gespielt werden kann. Die Proben sind manchmal sehr anstrengend aber auch oft sehr lustig und sie machen Spaß. Die Texte müssen natürlich der Freizeit neben der Arbeit und den Proben gelernt werden. Dein Gegenüber verlässt sich auf Dich. Unsere Souffleusen und die Requisite sind von Anfang an dabei.
In dieser Zeit werden auch die Fotos für die Eintrittskarten und Flyer gemacht und wir erstellen die „Save the Date“ Karten mit kurz und knappen Informationen zu Termen und dem Stück. und bestenfalls sollte der Vorverkauf beginnen

Juni/Juli
Das Bühnen-Team setzt sich zusammen um die Planung für den Bühnenbau zu erstellen. Je nach Bühnenbild müssen Requisite und zusätzliche Bühnenelemente beschafft werden. Es kommt die Kostüm- und Schminkprobe, dies findet an einem Samstag. An diesem Tag werden auch die Fotos für die Eintrittskarten und Flyer gemacht und endet mit einem Pizza essen.
Auch ein Sommerfest oder ein Betriebsausflug findet in dieser Zeit statt.

August/September
Die Requisite wird aktiv. Der Bestand wird nach brauchbaren Elementen durchsucht und zusammengestellt. Was fehlt muss besorgt werden. Jede Bühne ist anders und stellt uns jedes mal vor neue Herausforderungen. Die Presse muss informiert werden.

Oktober
Proben, proben, proben. Kurz vor den Auftritten kann es sein das noch ein Samstag zu einer gesamten Probe anberaumt wird. Nochmals muss auf die Presse zugegangen werden und auch ein Interview bei Radio Herne muss geplant sein

November
Nun werde alle ein wenig kribbelig. Zwei Wochen  vor der Premiere wird die Bühne , also alles was für den Aufbau benötigt wird transportiert. Hier heißt es „Viele Hände – schnelles Ende“. Ab dem Montag wird die Bühne aufgebaut und am Mittwoch/ Donnerstag erfolgt für uns die erste Probe auf der Bühne. Bis zur Generalprobe am Freitag vor der Premiere haben wir noch Gelegenheit weitere Probentage zu nutze. Jeder ist für seine eigene Requisite verantwortlich und alles muss an seinem Platz liegen. Der Adrenalinspiegel steigt!

Samstag = Premiere Tag
Wir machen unserem Namen alle Ehre, denn wir haben Lampenfieber. Letzte Vorbereitung, ist alles da. Ab in die Maske, der Saal füllt sich, Vorhang auf, es geht los. Erster Akt dann Pause, wie ist die Stimmung, aufgeregt sein, es geht weiter Vorhang auf.
Ende der ersten Vorstellung, Applause, Freude darüber das wir alle es geschafft haben, ein Glücksgefühl macht sich schnell breit und wir feiern uns auf der Premieren Party. Es folgen noch drei Vorstellungen.
Nach der Letzten Vorstellung treffen wir uns an dem Sonntag danach um die Bühne wieder abzubauen, mit Wehmut aber auch mir Freude. Schade das es vorbei ist und toll nächstes Jahr geht es wieder von vorne los.

Dezember/Januar
Wir treffen uns zu einem  Dankeschön Essen, alle beteiligten sind eingeladen, auch diejenigen die nicht dem Verein angehören aber uns geholfen haben die  vier Vorstellungen zu geben. Es folgt irgendwann danach die Jahreshauptversammlung. So sieht ein Bühnen Jahr für uns aus.

Zwischendurch gibt es mal ein Sommerfest, mal ein Betriebsausflug und Weiterbildung.

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